Parts für KTM Adventure Modelle

Mit den Modellen 390, 890 und 1290 Adventure hat KTM das Konzept der voll geländetauglichen Reiseenduro in drei Hubraumklassen realisiert. Touratech hilft Adventure Ridern, ihr Fahrzeug mit modellspezifisch entwickelten Zubehörlösungen zum persönlichen Traumbike zu individualisieren.

Als KTM 1997 parallel zur 620 LC4 erstmals ein Adventure-Modell einführte, wurde der Szene auf einen Schlag klar, dass die Österreicher diese Bezeichnung sehr ernst nehmen. Basierend auf jahrelangen Erfahrungen im Enduro- und Rallyebereich hatte KTM mit der 620 Adventure als erster Großserienhersteller Material aus dem Motorsport für Enduroreisende verfügbar gemacht.

Das kraftvolle Triebwerk und die langhubigen Federelemente fügten sich mit einem großen Tank und langstreckentauglicher Ergonomie zu einem Konzept, das kernige Enduroreisende begeisterte. Selbst mit voller Reisebeladung lässt sich eine Adventure noch über Trails treiben, die für andere sogenannte Reiseenduros komplett unfahrbar sind.

Auch wenn die ersten Adventuremodelle auf Basis des 620er und des 640er Einzylinders noch nicht die großen Verkaufsschlager waren, hielt KTM eisern am Konzept der voll geländetauglichen Reiseenduro fest. Es folgten die wiederum von den Dakar-Racern inspirierten Zweizylindermodelle 950 und 990 Adventure, die von der 1090 Adventure beerbt wurden. Ab 2016 gab es die vierte Generation mit der 1290 Adventure in zwei Ausführungen für Tour respektive Abenteuerreise sowie das Spitzenmodell 1290 Adventure T mit 30-Liter-Tank.

Zur Saison 2019 fächert KTM das Hubraum-Angebot nochmals weiter auf. Mit der 790 Adventure kommt erstmals ein Reihenzweizylinder zum Einsatz. Der kraftvolle Parallel-Twin passt hervorragend ins Adventure-Konzept, und auch von der neuen Mittelklasse-Reiseenduro gibt es neben einer straßenorientierten Version eine voll geländetaugliche Variante – KTM-typisch mit einem angehängten »R« an der Modellbezeichnung. Aus der 790er wurde im Zuge der Modellevolution schließlich die heutige 890 Adventure.

Und im gleichen Jahr wie die 790er betritt auch noch die KTM 390 Adventure die Bühne. Angetrieben von einem 44 PS starken Einzylindermotor ist sie das Angebot für abenteuerhungrige Einsteiger mit einem Führerschein der Klasse A2.

Im Modelljahr 2022 ist KTM mit den Modellen 890 Adventure und 1290 Super Adventure sowie der 390 Adventure so breit aufgestellt wie nie. Die 890er und die 1290er sind jeweils wahlweise in eher straßenorientierten Versionen mit Gussrädern in 19/17-Zoll-Ausführung und kürzeren Federwegen erhältlich oder aber als R-Version mit 21/18-Zoll-Speichenrädern und Federelementen für den harten Pisteneinsatz.

Touratech als Partner seit der ersten Stunde

Touratech begleitet die Evolution der Adventure-Modelle seit der ersten Stunde. Bereits für die 620 Adventure hatte Touratech ein ultrarobustes Alukoffersystem mit einem unverwüstlichen Träger aus 18/2-Millimeter Stahlrohr entwickelt. Das Gepäcksystem überzeugte KTM in dem Maße, dass es als Originalzubehör ab Werk geordert werden konnte. An diesem Vertrauen hat sich bis heute nichts geändert. KTM bietet seiner anspruchsvollen Kundschaft auch für die aktuellen AdventureModelle Gepäcksysteme Made in Niedereschach als Zubehör ab Werk oder über das Power-Parts-Programm an.

Doch die kernigen Adventures haben die Touratech Tüftler noch zu zahlreichen weiteren Zubehörlösungen inspiriert. Nicht fehlen darf bei den hochgeländetauglichen Maschinen ein umfangreiches Protektorensortiment. Dieses reicht von den Motorschützern Rallye Evo und Expedition über Tankschutzbügel, Verkleidungsschutzbügel, Kühler- und Lenkerschutz bis hin zu kleinen Parts wie einem Protektor für den Bremsflüssigkeitsausgleichsbehälter.

Auch für die Individualisierung der Ergonomie finden sich im Touratech Lieferprogramm zahlreiche sinnvolle Lösungen. Da ist beispielsweise die Komfortsitzbank, die es mit verschiedenen Sitzhöhen für unterschiedliche Beinlängen gibt, oder die Lenkererhöhung, die das Fahren im Stehen deutlich bequemer macht.

Auch in Sachen Gepäck hat sich die Entwicklungsabteilung eine Menge Gedanken gemacht. So lässt sich mit dem ZEGA Sondersystem durch eine Aussparung im auspuffseitigen Alukoffer die Baubreite deutlich minimieren, ohne auf viel Stauraum verzichten zu müssen. Natürlich gibt es auch ein ZEGA Topcase samt Träger. Und auch auf dem Feld des Softgepäcks findet der Adventure Rider bei Touratech die Lösung, die am besten zu seinen Ansprüchen passt – sei es in Form eines der modellspezifisch geschneiderten Tankrucksäcke, einer Hecktasche oder eines Komplettsystems aus wasserdichtem Textil.

GPS-Adapter, klapp- und verstellbare Hand- und Fußhebel, Hard Parts sowie viele kleine Accessoires runden das aus der Praxis für die Praxis entwickelte Zubehörprogramm ab.

Mit KTM und Touratech treffen sich zwei Marken, die für kompromisslose Qualität out on the tracks stehen. Heute wie vor fast 25 Jahren.