Touratech: Entwicklung

Die perfekte Lösung für anspruchsvolle Produkte – und das zu marktgerechten Preisen: So lautet die Herausforderung, der sich die Touratech Entwicklungsabteilung täglich stellt. Die Abteilung gliedert sich in die drei Teilbereiche Touratech Parts, OEM Projektentwicklung und den Vorrichtungsbau.
Im Bereich TT Parts werden die originären Touratech Produkte entwickelt – vom Sturzbügel über GPS-Halter bis zum ZEGA Alukoffer. Die Kolleginnen und Kollegen der OEM Projektentwicklung kümmern sich um Aufträge von Motorradherstellern, und im dritten Teilbereich der Entwicklungsabteilung, dem Vorrichtungsbau, werden Hilfsmittel und Werkzeuge angefertigt.
Um stets an der Spitze des Fortschritts agieren zu können, setzt Touratech in der Entwicklung auf modernste Software. So benötigen komplexe 3D-Formen, wie sie sich etwa per Hydroforming realisieren lassen, oft eine aufwendige Nachbearbeitung. Mit der SolidCAM Software können die Entwicklerinnen und Entwickler direkt die 3D-Daten des Produkts verwenden, um Aussparungen in ein Werkstück einzufräsen.
Doch es geht auch noch ganz handfest zu in der Touratech Entwicklung. Beispielsweise im Vorrichtungsbau und der angeschlossenen Werkstatt. Prototypen werden hier geschweißt oder Anbautests vorgenommen. Neue Motorradmodelle werden mit einem 3D-Scanner vermessen und Befestigungspunkte für Zubehör mit einem FARO Messarm identifiziert.
Auch Vorrichtungen und Werkzeuge baut Touratech selbst. Konstruktionsmechanikerinnen und -mechaniker konstruieren in SOLIDWORKS beispielsweise Schweiß- oder Prüfvorrichtungen, Umformwerkzeuge oder Montagehilfen.
Wichtige Impulse gehen angesichts der hohen Anforderungen, die Motorradhersteller wie BMW oder KTM stellen, von der OEM-Entwicklung aus. Für die Zubehörprodukte, die Touratech für diese Premiummarken fertigt, sind immer neue Hightech-Lösungen erforderlich – die dann auch für die Herstellung der Produkte, die unter Touratech Label vertrieben werden, zur Verfügung stehen.